Ein Fest zugunsten der Leukämiehilfe

D´Raith-Schwestern und da Blaimer in Oberschneiding mit ihrem Programm “SCHWER VERMITTELBAR”

Ein meisterliches Husarenstück ist dem „Hirtenwegteam“ unter der Leitung von Laschinger Hans und Rosi bei der Organisation des dreitägigen Festes im Juni 2013 zugunsten der Leukämiehilfe Bayern gelungen. Die bekannte bayrische Mundartgruppe „D´Raith Schwestern und da Blaimer“ konnte für die  Auftaktveranstaltung am Freitag, den 07. Juni 2013 im Festzelt am Hirtenweg in Oberschneiding gewonnen werden. Das Powertrio aus der Oberpfalz mit ihrem Programm „Schwer vermittelbar“  wird mit ihren Liedern und Szenen aus dem wirklichen Leben kräftig an den Lachmuskeln zerren.

Mit donnergewaltigem Stimmvolumen, einer gehörigen Portion Witz und herzerfrischender, natürlicher Spontaneität touren die Raithschwestern auf der Suche nach dem besten, grössten und schönsten Knödel, den der Schweinebraten je gesehen hat durch Bayerns Wirtshäuser.

Auf ihrer Reise treffen sie das nette Viecherl "Oaschkriacha",  versorgen sich im asiatischen Teil von Tschechien mit hochwertiger Markenware und begegnen immer wieder wahnsinnig wichtigen Wichteln. Irgendwann wird klar: am scheenstn is dahoam, a wenns do a grod schee is und deshalb singen d'Raith-Schwestern samt Blaimer eine Hymne ans heimische Gartentürl.

Apropos Blaimer: der stellt se natürlich wieder saubled o, schenkts den Schwestern aber dann richtig ein: er hat sie klamm und heimlich zum Grand Prix der Volksmusik angemeldet und stellt seine ultimative Recyclingidee vor, mit der er sich jetzt endlich selbstständig machen kann.

Musikalisch geht die zünftige bayerische Reise stilecht, frisch und frech durch die verschiedensten Erdteile. Trotzdem bleibt man ihr treu, der Heimat, und sich selbst – nicht nur musikalisch. Ein Programm mit den Raith-Schwestern und dem Blaimer frei nach ihrem Lebensmotto: "Lieber schwer vermittelbar wia a Oaschkriacha!"

Karten gibt es ab sofort bei der Bäckerei Strohmeier in Oberschneiding und im Straubinger Tagblatt zu kaufen.

Text: Claudia Anzinger