Weg von der Leiter – eine Aktion der Prävention der Landwirtschaftlichen Sozialversicherung in Bayern

Mit steigenden Temperaturen steigt auch die Anzahl der Leiterunfälle. Besonders betroffen sind Senioren in der Landwirtschaft, im Forst und im Gartenbau.
 
Ältere Personen auf Leitern (z. B. beim Obstbäume schneiden) fallen besonders leicht von der Leiter. Ihr Gleichgewichtssinn ist gegenüber Jüngeren deutlich eingeschränkt. Wird ihnen deshalb auf der Leiter schlecht oder schwindelig, kommt es rasch zum Sturz.
Und in der Folge des Sturzes zu schweren Verletzungen (z. B. Schädel-Hirn-Trauma, Verletzungen der Wirbelsäule, Beckenbrüche, Brüche beider Fersenbeine).
 
Wer den Leitersturz überlebt, landet oft als Pflegefall zu Hause oder im Heim im Pflegebett. Auch um der Angehörigen Willen lohnt es sich immer, über Alternativen zum Einsatz von Leitern nachzudenken. Die Außendienstmitarbeiter der Berufsgenossenschaft haben zum Verzicht auf Leitern wertvolle Tipps.
 
Bleiben Sie weg von der Leiter und rufen Sie bei Ihrer Berufsgenossenschaft an (für Augsburg und München: Rita Kanjo, Tel. 0561 785 13172; für Franken: Marianne Schön, Tel. 0561 785 13480 und für Landshut: Dagmar Kühl, Tel. 0561 785 13631).
 
Bildunterschrift:
Bei der Befragung 55+ gaben vierzig Prozent der über 75-Jährigen an, noch gern mit und auf der Leiter zu arbeiten. 
 
 
Bild und Text: Fritz Allinger – Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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