Waldnachbarn zusammentun

Waldnachbarn müssen sich zusammentun.

Mit dem Borkenkäfer, den Stürmen, der Hitze, Trockenheit oder mit Schnee- und Eisbruch sind Kleinwaldbesitzer rasch überfordert.

Nur gemeinsam und in größeren Einheiten können sie größeren Herausforderungen wirksam, wirtschaftlich und sicher begegnen.

Dazu gehören in erster Linie:

  • Sichere Zugangsmöglichkeiten zu den Waldgrundstücken für Forstmaschinen (Wege und Rückegassen).
  • Gute, verlässliche Dienstleister – auch und gerade bei Kalamitäten.
  • Nachhaltigkeitspläne für den eigenen Wald und den der Waldnachbarn (Stichwort gemeinsame Gewanne-Bewirtschaftung).

Leisten könnten dies forstliche Zusammenschlüsse (z. B. Forstbetriebsgemeinschaften, Waldbauern- oder Waldbesitzervereinigungen).

Oder Unternehmer, die Waldbesitzern Waldpflegeverträge anbieten. Und die dabei die jeweiligen Waldnachbarn mit einbeziehen.

Gemeinsam werden Krisen leichter bewältigt.

Gemeinsam lässt sich der eigene Wald wirtschaftlicher nutzen.

Gemeinsam rechnet sich Maschineneinsatz und hilft, das Risiko motormanueller Waldarbeit zu minimieren.

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Selbst kleine Schadereignisse wirken sich immer auch auf die Waldnachbarn aus, wenn die Aufarbeitung nicht koordiniert und zügig erfolgt.

Text und Foto: SVLFG – Fritz Allinger

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