Die Bilder sind am gleichen Tag aufgenommen: 25. Mai 2018 und nur einen Steinwurf / durch einen Bachlauf voneinander getrennt. Das (verlassene) Borkenkäfer-Nest stammt vom vergangenen Jahr/Winter. Der Käfer frisst in der Umgebung munter weiter. Der Fichtenbestand daneben ist sichtlich geschwächt. Nicht weit weg arbeiten Harvester und Rückezug. Der Bestand wäre Maschinen befahrbar. Wer berät den Waldbesitzer? Ohne rasche, zielführende Maßnahme wird sein Wald bald Bild 1 gleichen und von wenig wirtschaftlichem Wert sein. Waldbesitzer sollten/müssen rasch forstfachlichen Rat beanspruchen. Hilfe gibt es bei den Ämtern, den forstlichen Zusammenschlüssen und nicht zuletzt von guten, privaten Dienstleistern.
Die Aufgabe der Berufsgenossenschaft ist es, Waldbesitzer vor Personenschäden zu schützen – auch und gerade in Jahren mit Borkenkäfer-Schäden, Sturm- und Hitzeschäden. Sie dürfen auf Anfrage gute, effiziente und sichere Marktpartner für forstliche Dienstleistungen nennen. Sprechen Sie Ihren Außendienstmitarbeiter der Berufsgenossenschaft an.
Ein Käfernest – die Käfer sind längst ausgeflogen und fressen woanders weiter.
Fichten, nur einen Bachlauf vom Käfernest weg. Der Bestand ist nicht gepflegt und sichtlich geschwächt. Wer „erntet“ zuerst, der Waldbesitzer oder der Käfer. Gute Beratung wäre Geld wert.
Fritz Allinger – Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!