Waldbesitzer – immer mehr Betroffenne und – immer häufiger betroffen

Schadereignisse im Wald schädigen immer mehr Waldbesitzer. Und die auch noch immer häufiger.
 
Die drei „Seuchen“: Borkenkäfer-Befall, Schneebruch und Windwurf schädigen die Wälder massiv – oft innerhalb eines Jahres. Verstärkt und vermehrt werden die Schadereignisse durch die Klimaveränderungen.
Der Wald und die Waldbesitzer müssen die Schäden erdulden/erleiden, obwohl beide eigentlich Garanten für die Klimastabilität wären.
Was können Waldbesitzer tun, bevor sie Betroffene werden?
Tipps sind:
  Forstlichen Zusammenschlüssen beitreten.
  Mit den Waldnachbarn Verbindung aufnehmen.
  Gemeinsam forstliche Beratung in Anspruch nehmen.
  Waldzustand amtlich begutachten lassen.
  Holzvermarktungswege erkunden (auch bei privaten Anbietern).
  Waldbauliche Beratungsangebote wahrnehmen.
  Die land- und forstwirtschaftliche Berufsgenossenschaft zu Rate ziehen.

Wer Waldbesitzer ist, muss auf zwei Dinge achten:  
1.  Auf den Werterhalt des eigenen Waldes, noch bevor Schadereignisse kommen.
2.  Auf den Schutz der eigenen Gesundheit und der körperlichen Unversehrtheit bei der Schadensaufarbeitung.

2019 05 13 Waldbesitz kh DSC7279 

Schadholz kann selten risikoarm aufgearbeitet werden – schon gar nicht motormanuell. In diesem Käferholzbestand starb ein Mensch bei dem Versuch, das Schadholz aufzuarbeiten.  

Text und Foto: Fritz Allinger – Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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