Totholz kann töten

Bei der maschinellen Holzernte ist die Gefahr durch herabfallendes Totholz am geringsten.
 
Dürresommer, Insektenbefall und Pilzerkrankungen haben unseren Waldbäumen schwer zugesetzt.
 
An mehr als 60 % der tödlichen Waldunfälle im Jahr 2019 waren Schadholzbäume beteiligt. Abbrechende Äste, Kronenteile und Totholz sind besonders gefährlich. Stehende, morsche Stämme mit geringem Durchmesser werden dabei oft völlig unterschätzt.
 
Wichtige Maßnahmen, um dieser Gefahr zu begegnen sind:  Maschinelle Holzernte mit dem Harvester  Umziehen von schwachen Bäumen mit der Seilwinde aus einer sicheren Entfernung  Übertragung der Fällarbeiten an zertifizierte Forstunternehmer  Gründliche Baumansprache und Baumumgebungsbeurteilung  Seilwindenunterstützte Fällung und konsequentes Zurückgehen auf einen sicheren, weit entfernten Rückweicheplatz.

2019 11 19 Totholzaufarbeitung

Eine maschinelle Holzernte ist bei hohem Totholzanteil unabdingbar.
 
Text und Foto: Alois Frühmorgen

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