Im unbelaubten Zustand ist Totholz im Kronenraum noch erkennbar. Nach dem Laubaustrieb nicht mehr.
Stehen im Bestand mehrere Bäume mit Totholz, ist der Förster zu informieren (zum Beispiel über „Försterfinder“ im Internet).
Sind Durchforstungsmaßnahmen geplant, müssen die Forstarbeiter von dem erhöhten Risiko Kenntnis haben und ihre Holzerntemaßnahmen darauf einstellen (z. B. durch den Einsatz von Forstseilwinden und erschütterungsfreier Fälltechnik).
Die Berufsgenossenschaft unterstützt mit Schulungen und Praxistagen den Einsatz sicherer Fällmethoden. Bitte anrufen bei Dagmar Kühl, Landshut, Tel. 0561/785-13631, Rita Kanjo, Augsburg und München, Tel. 0561/785-13172, Marianne Schön, Bayreuth und Würzburg, Tel. 0561/785-13480.
Totholz im Kronenraum einer Buche im Frühjahr. Baum mit dem Kürzel „Th“ oder direkt mit „Totholz“ kennzeichnen und Förster informieren.
Text und Foto: Fritz Allinger – Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!