Suizidprävention ist möglich – SVLFG bietet Hilfen an

Jedes Jahr sterben in Deutschland ungefähr 10.000 Menschen durch Suizid – mehr als durch Verkehrsunfälle, Gewalttaten und illegale Drogen.
 
Anlässlich des „Welttags der Suizidprävention“ am 10. September weist die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) auf ihre Hilfen für Versicherte in sehr schwierigen Lebenslagen hin, mit denen sie suizidgefährdete Menschen in für sie scheinbar ausweglosen Situationen unterstützt.  Versicherte haben die Möglichkeit, die Krisenhotline der SVLFG anzurufen. Unter der Rufnummer 0561 785-10101 sind ausgebildete und erfahrene Psychologen rund um die Uhr – 24 Stunden und sieben Tage die Woche – zu erreichen. Die Experten unterstützen vertraulich, zum Beispiel bei betrieblichen oder familiären Konflikten, aber auch bei persönlichen und psychischen Überlastungssituationen. 
 
Viele verschiedene Faktoren wirken zusammen, dass Menschen keine Perspektive mehr im Leben sehen und gedanklich ihre Lösung im Suizid suchen. Damit es erst gar nicht so weit kommt, ist es wichtig, Probleme so früh wie möglich anzugehen. So bietet die SVLFG Begleitung bei den herausfordernden Themen Betriebsübergabe oder Betriebsaufgabe an und unterstützt pflegende Angehörige mit speziellen Angeboten sowie ihre Versicherten rund um das Thema Stress. Seminare, Online-Gesundheits-Programme sowie Telefonberatungen sorgen für eine frühzeitige Prävention, die Menschen hilft, gesund bleiben und sich ihre Lebensfreude zu bewahren. 
 
Informationen zu allen Gesundheitsangeboten bietet die SVLFG unter www.svlfg.de/gleichgewicht. Weitere Hilfsangebote des Nationalen Suizidpräventionsprogrammes finden sich unter www.suizidprophylaxe.de. 
 
Text: SVLFG
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