Sturz mit Fraktur – viermal mehr im Folgejahr

Wer stürzt und sich dabei etwas bricht (Fraktur), hat im Folgejahr ein vierfach erhöhtes Sturzrisiko. Vergleichbar mit einer Person gleichen Alters, gleichen Gewichtes, gleicher Statur – aber ohne Sturz.
 
Was heißt das? Um das erhöhte Sturzrisiko auszugleichen, ist auf folgende Punkte zu achten: – Die Beleuchtung rund um Haus und Hof wird verbessert. Alles ist gut ausgeleuchtet. – Verkehrs- und Betriebswege werden kritisch betrachtet. Stolperstellen werden erkannt und entfernt. – Handläufe kommen dahin, wo sie nützlich sind. – Eine Hand bleibt frei, um den Handlauf zu benutzen. – Und das wichtigste: Viel, viel Bewegung in der Natur: Das kräftigt die Muskeln, stärkt das Herz-Kreislauf-System, fördert die seelische Gesundheit und senkt das Sturzrisiko enorm.
 
Bildunterschrift: Wer gestürzt ist und einen Knochenbruch (Fraktur) erlitten hat, hat im Folgejahr ein vierfach erhöhtes Sturzrisiko, egal was sich der Mensch gebrochen hat (Finger, Mittelhand, Ellbogen, Schlüsselbein, Hüfte, Zehe, …). Die Außendienstmitarbeiter der Berufsgenossenschaft gehen mit Ihnen die Faktoren durch und helfen Ihnen, die Risiken für weitere Stürze zu minimieren.
 
 2020 01 31 Sturz DSC 1208
 
Text und Foto: Fritz Allinger Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Skip to content