Der Futtermischwagen ist in rinderhaltenden Betrieben zu einer der wichtigsten und häufig eingesetzten Maschine geworden. Bei Mischwägen mit horizontalen Mischorganen stellt das Wechseln der Messer an der Mischschnecke, aber auch Reparaturarbeiten an der Behälterwanne die Landwirte immer wieder vor Herausforderungen. Häufig kommt es zu Schnittverletzungen im Arm und Beinbereich, da die Gefahr des Ausrutschens auf den abgerundeten und glat-
ten Oberflächen des Mischbehälters sehr groß ist.
Abhilfe schafft hier der von der Firma Hirl entwickelte und konstruierte Montagewagen. Der Montagewagen ist handlich und leicht und kann von einer Person problemlos von hinten in den abgesenkten Futtermischwagen gestellt werden.
Das Arbeiten auf dem Montagewagen ist komfortabel und deutlich sicherer, denn es ist praktisch nicht möglich so auszurutschen, dass man auf die Mischschnecke fällt. Alle Bauteile des Mischorgans sind so zu Montagezwecken gut zu erreichen. Um sich bei der Montage der scharfen Messer vor Schnittverletzungen an den Händen zu schützen, bietet der Einsatz von Schnittschutzhandschuhen mit der Schnittschutzklasse 5 den größtmöglichen Schutz.
Dennoch gilt beim Arbeiten im Futtermischwagen: Nicht vergessen, den Motor abzustellen und den Zündschlüssel abzuziehen. Die Außendienstmitarbeiter beraten zu diesem und anderen Themen gerne.
Komfortables und sicheres Arbeiten mit dem Montagewagen der Firma Hirl.
Text und Fotos: Jürgen Bauernfeind – SVLFG