Wenn nasse, rutschige Stufen und fehlende Handläufe zusammentreffen, ist das Sturzrisiko hoch.
„Der erste Schritt aus dem Haus ist der gefährlichste…“, so formulierte es einmal treffend der Arbeitspsychologie Professor Friedhelm Burkhardt, damals an der Wolfgang von Goethe-Universität Frankfurt.
Hausein- und -ausgänge sehen idealer Weise so aus:
– Sie sind überdacht, damit Ein- und Ausgang immer trocken bleiben.
– Sie haben keine oder nur wenige Stufen.
– Sie verfügen über mindestens einen Handlauf.
– Die Beleuchtung ist gut.
– Bodenbeläge und Stufenbeläge sind rau und nicht rutschig.
– Roste und Gitter sind nicht durchgetreten, sondern eben und intakt.
– Hauseingänge und Ausgänge sind frei von Deko, Schläuchen und anderen Stolper-Dingen.
Überprüfen Sie Ihren Hauseingang kritisch und verbessern Sie die Situation rasch.
Die Mitarbeiter der Berufsgenossenschaft helfen Ihnen gerne (in Landshut: Dagmar Kühl, Tel. 0561 785 13631; in Augsburg: Rita Kanjo, Tel. 0561 785 13172; in Bayreuth: Marianne Schön, Tel. 0561 785 13480).
Bildunterschrift:
Fast an jedem Hauseingang gibt es Verbesserungsmöglichkeiten. Wie gesagt: „Der erste Schritt aus dem Haus ist der gefährlichste am Tag …“.
Bild und Text: Fritz Allinger (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)