Sturmholzschäden müssen mit Maschinen aufgearbeitet werden. Es ist die Zeit der Harvester, Bagger, Rückefahrzeuge und Holztransporter.
Menschen mit Motorsäge und der Absicht, Sturmholz manuell aufzuarbeiten, finden im Verhau keinen sicheren Platz. Im Gegenteil: Sie riskieren minütlich, stündlich, täglich ihr Leben. Profiforstunternehmer und die forstlichen Zusammenschlüsse bieten sichere, technikgestützte Aufarbeitungsverfahren und faire Vermarktungsmöglichkeiten.
Die Förster der Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten unterstützen die Waldbesitzer bei der Förderantragstellung, bei der zielgerichteten Räumung im Sinne einer planmäßigen Wiederaufforstung und mit Tipps zur wirtschaftlichen Vermarktung des Sturmholzes.
Der Griff zum Telefon ist schlauer und deutlich wirtschaftlicher als mit der Motorsäge im Verhau zu verzweifeln und dabei das eigene Leben zu riskieren.
Text und Foto: SVLFG – Fritz Allinger