Methan ist leichter als Luft und sammelt sich unter dem Deckel geschlossener Güllegruben. Beim Öffnen dichter Deckel entweicht es und bildet mit dem Luftsauerstoff eine explosive Atmosphäre. Ein Funke reicht, die Grube
(den Luftanteil) explodieren zu lassen oder eine Verpuffung auszulösen.
Besitzer geschlossener Güllegruben denken an die Methangasgefahr und unterweisen Mitarbeiter und Familienangehörige bezüglich der Gasgefahren bei der Güllelagerung. Die Außendienstmitarbeiter der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften helfen, Gasgefahren zu erkennen, Maßnahmen zur Risikominimierung zu setzen und richtig zu unterweisen (Tel. Augsburg: Rita Kanjo +49 561 785-13172, Tel. Bayreuth: Marianne Schön +49 561 785-
13480, Tel. Landshut: Brigitte Baumer +49 561 785-12989)
Komplett geschlossene Güllegruben führen zum Austritt hoher Methan-Konzentrationen beim Öffnen des Deckels.
Text und Foto: Fritz Allinger – Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!