Aufarbeitung von Schadholz am besten mit dem Profi
Die Kalamitäten durch den Sturm „Sabine“ sind in vielen Wäldern noch sichtbar. Vereinzelt, doch unübersehbar, finden sich immer noch entwurzelte oder abgerissene Bäume in den Beständen unserer Waldbesitzer.
In Zeiten von Kurzarbeit, Überstundenabbau oder vorgezogenem Urlaub gilt es besonnen zu bleiben. Hände weg von überzogenem Ehrgeiz. Schadholz aufzuarbeiten heißt gleichzeitig ein höheres Unfallrisiko einzugehen.
Voraussetzung für sicheres Arbeiten ist eine intensive Ausbildung in der Forstwirtschaft, verbunden mit dem Einsatz von geeigneter Technik. Diese Voraussetzungen erfüllen am besten die örtlichen Forstbetriebsgemeinschaften, Waldbesitzervereinigungen und Forstdienstleister mit ihren Partnern.
Um diese heikle Zeit mit vielen Einschränkungen gut zu überstehen, gilt es, eigene Grenzen zu erkennen und sich auch helfen zu lassen. Nutzen sie das Angebot an Dienstleistern und minimieren Sie Ihr persönliches Risiko in schwierigen Zeiten, damit Sie auch nach dem „Lockdown“ gesund an Ihren Arbeitsplatz zurückkehren können. Ihr Chef wird es Ihnen danken.
Bildunterschrift:
Holz unter Spannung setzt ungeahnte Kräfte frei, die nicht mehr beherrschbar sind. Hier eine sturmgeschädigte Buche, im Stamm nach der Fällung aufgeplatzt.
Bild und Text: Alois Schilling – SVLFG