Hoflader heißen Hoflader, weil sie auf dem Hof laden

Sie sollen auf dem Hof Ladegüter aufnehmen, transportieren und absetzen.

Der Hof besteht aus befestigten Flächen (Pflaster, Asphalt, Beton). Die sind für Hofladerarbeiten geeignet.

Trotzdem fallen Hoflader oft um. Dies liegt an der Bauart, Knick-Fähigkeit und Lade-Last. Unfälle sind eher häufig und Unfallfolgen oft schwer.

Sichere Hoflader – mit Kabine und teilbarem Fenster-Tür-Bereich gibt es. Sie werden eher seltener gekauft – siehe Kaufpreis.

Aber: Wenn Hoflader auf dem befestigten Hof schon „gerne“ umfallen? Was machen dann Hoflader im Gelände, z. B. auf dem Feldweg, auf der Wiese, in der Au oder im Wald?

Wenn Hoflader ohne Schutzeinrichtung (Kabine/Rahmen mit Schutzdach und Tür, geschlossen) umfallen – im Gelände oder am Hof – Wer schützt dann wen vor was?

Unternehmer, die sich und ihre Mitarbeiter/Familienangehörigen mit Laderarbeiten beschäftigten, setzen „Kabinen“-Lader ein. Wer im Gelände arbeitet, setzt geländetaugliche Lader ein.

Wer die Gesundheit seiner selbst und seiner Mitarbeiter „Wert schätzt“, entscheidet sich für die preis-„werte“, sichere und sicher etwas teurere Variante beim Laderkauf.

Die Mitarbeiter der Berufsgenossenschaft beraten Sie gern (in Landshut: Dagmar Kühl, Tel. 0561 785 13631; in Augsburg: Rita Kanjo, Tel. 0561 785 13172; in Bayreuth: Marianne Schön, Tel. 0561 785 13480).

Bildunterschrift: Höherer Preis beim Einkauf – geringeres Risiko im Betrieb

Bild und Text Fritz Allinger (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

Skip to content