Hauseingänge sicher planen – oder: Treppensturzrisiko eingebaut

Vor der Haustür hört die Planungssicherheit oft auf:
• Steintreppen sind bei Nässe rutschig.
• Handläufe fehlen oder hören zu früh auf.
• Überdachungen gibt es – wenn überhaupt – nur vor der Haustür.
• Schmutzfänger erweisen sich als Stolperfallen.
• Die Beleuchtung ist unzureichend und erhöht das Sturzrisiko.
Diese Risikofaktoren für Stürze kommen einzeln oder im Kombipack vor. Privathaus-Besitzer dürfen ihre Hauseingänge so risikoreich, wie sie wollen, gestalten. An, in und vor öffentlichen Gebäuden gelten die Bestimmungen
des Baurechts und die dazu geltenden Sicherheitsnormen. Die Mitarbeiter der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft beraten ihre Kunden bezüglich sicherer Hauseingänge und Treppen. Im Rahmen der Kampagne „Trittsicher durchs Leben“ werden aktuell zehntausend Personen – oft auch Senioren und Senioren – dazu beraten. In Kursen zum Thema „Körperliche, geistige und seelische Fitness und Ausgeglichenheit“ lernen sie, sich sicher durch den Alltag zu
bewegen.

Sichere Hauseingänge DSC4754a
Hauseingang/Abgang mit Sturzrisiko neu eingebaut. Das Geländer/der Handlauf endet zu früh. Die Steinplatten sind bei Nässe glatt und rutschig. Der optische Kontrast zwischen Stufen und Absätzen ist nicht erkennbar.
 
Text und Foto: SVLFG – Fritz Allinger

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