Ketten gibt es fast in jedem landwirtschaftlichen Betrieb. Gute und schlechte. Reißen Ketten unter Spannung, gibt es Schäden und Verletzungen. Gute Ketten sind auf guten Zustand geprüft – oft genügt die genaue Inaugenschein-Nahme. Schlechte Ketten sind rostig und gänzlich unbrauchbar. Sie gehören in den Schrott. Warum aber hängen die alten, schlechten und unbrauchbaren Ketten in vielen Betrieben immer noch rum? Die originelle Erklärung eines Unternehmers lautet: „Unser Opa ist 91, dem würden die alten Ketten abgehen, wenn ich sie zum Alteisen werfe. Die hängen halt so rum. Weggeschmissen werden sie später. Verwenden tun wir sie nicht. Da schau ich drauf.“
Ketten, die im Einsatz sind, müssen auf Schäden überprüft werden. Schadhafte Ketten sind auszusondern und der Weiterbenutzung zu entziehen. Die Außendienstmitarbeiter der Berufsgenossenschaft beraten zu sicheren Anschlagmitteln. Und wie sich der Hof für den 91jährigen Opa so sicher wie möglich gestalten lässt.
Links in der Hand die guten Ketten. Auf Schäden und Tauglichkeit werden sie vor jedem Einsatz geprüft. Rechts die schlechten Ketten. Hängen noch da wegen dem Opa.
Fritz Allinger – Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!