Selbst wenn es Waldbesitzer schaffen, von Borkenkäfer befallene Fichten fällen zu lassen und aufzuarbeiten. Aus dem Wald oder weg vom Bestand sind die Bäume noch lange nicht. Sie liegen und liegen. Und die Käfer fressen und reifen und fliegen aus. In die nächsten Fichten und die Kalamität geht munter weiter.
Wer Käferbäume hat, sollte mit dem Privatwaldförster und mit seinem forstlichen Zusammenschluss (Waldbauernvereinigung oder Forstbetriebsgemeinschaft) vor der Fällung verbindlich abmachen, dass das Holz innerhalb weniger Tage oder sofort abtransportiert wird. Ist das nicht der Fall, macht die Fällung wenig Sinn. Sie erzeugt nur Kosten und Risiken für diejenigen, die die Bäume fällen und aufarbeiten.
Das Kreuz mit dem Käferholz – Gefällt und zu Fixlängen aufgearbeitet, bleibt es im Wald liegen, obwohl eine Straße direkt daneben vorbei führt.
Ausbohrlöcher und Käfer im Larvenstadium beweisen: Der Befall geht weiter.