Gemeinsame Flurbegänge mit den örtlichen Behörden bringen Bewegung rein.
Grundstücks- und Waldbesitzer leiden unter den Folgen von Schneedruck, Sturm, Käfer- und Pilzbefall. Was 2018 noch wie gesunder Wald, gesunde Baumbestände aussah, bricht jetzt mit dem Einsetzen der neuen Vegetationsperiode unversehens zusammen. Da wo Verkehrswege oder Wirtschaftsgüter gefährdet sind, heißt es rasch und gemeinsam zu handeln.
Die Entscheidungen fallen im Konsens, die Behörde führt das Protokoll, dokumentiert mit Fotos (Tablet, Handy). Risikomaterial (z. B. angeschobene Bäume, abgebrochene Äste im Kronenraum) wird am Boden als Risiko-/Gefahrenzone gekennzeichnet und abgesperrt. Die Aufarbeitung erfolgt nach Gefährdungsbeurteilung und entsprechend dem festgelegten Maßnahmen-Katalog.
Wichtige Voraussetzungen für das Gelingen:
Die Beteiligten begegnen sich auf Augenhöhe.
Gemeinsam werden Lösungen gesucht.
Jeder trägt seine Verantwortung für die Sicherheit und den Werterhalt der Grundstücke und Wirtschaftsgüter.
Gemeinsame Flurbegänge sind gut für die Gesundheit und ein gesundes Miteinander. Bringen Sie Bewegung rein. Die Außendienstmitarbeiter der Berufsgenossenschaft unterstützen die Flurbegeher bei den wirtschaftlichsten und sichersten Maßnahmen zur Risikominimierung in der Schadensabwehr.
Fritz Allinger
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