Jetzt ist Bärlauch Pflücksaison. In Flussauen wächst er in großen Mengen. Für geübte Sammler ist er nicht mit anderen – giftigen – Kräutern zu verwechseln.
Jedes Blatt wächst einzeln an einem weißen, hellgrünen Stängel aus dem Boden. Die Blattoberseite ist glänzend grün, die Blattunterseite mattgrün. Jedes Blatt hat eine schmale Zwiebel. Der Duft des Bärlauchs ist fein knoblauchartig.
Laien beim Kräutersammeln sollten mit erfahrenen Sammlern gehen und die Ernte begutachten lassen. Pflücken Sie nur abseits von Straßen und weit entfernt von Hunde-Auslauf-Strecken.
Bärlauch ist ein gesundes, vitaminreiches Frühjahrs-Wildkraut und kann roh (z. B. in einem Pesto) oder gekocht (z. B. in Maultaschen) verarbeitet werden.
Gerlinde sammelt seit Jahren Bärlauch. Hier östlich von Hainburg in den Donauauen. Verwechslung mit Schneeglöckchen oder der ebenfalls giftigen Herbstzeitlose oder dem Aronstab sind ausgeschlossen.
Fritz Allinger
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