Sitzungsbericht 2018-06-19

Planungen für Beachvolleyballplatz abgeschlossen

Toiletten-Wagen für Veranstaltungen angeschafft

Dem Gemeinderat wurden in der vergangenen Sitzung die Planungen des Ingenieurbüros MKS für den Beachvolleyballplatz vorgestellt. Geplant ist eine Spielfläche von 8 x 16 Metern, die den internationalen Standards entspricht. Umrahmt wird die Fläche von einem 3 Meter hohen Zaun und an einer Seite abgegrenzt mit einer Stützmauer, die auch als Sitzflächen verwendet werden kann. Die durch das Amt für ländliche Entwicklung (ALE) und das Büro MKS veranschlagten Kosten belaufen sich momentan auf ca. 90.000 Euro. In dieser Summe sind sämtliche Planungs-, Bau- und Baunebenkosten enthalten. Der Gemeinderat stimmte dem Beachvolleyballplatz einstimmig zu, bat jedoch darum, nochmals zu prüfen, ob durch eine Verkleinerung der Gesamtfläche bzw. durch andere Veränderungen eine Reduzierung der Kosten möglich sei. Bis Ende Juni sollten sämtliche Angebote vorliegen. Die Gemeindeverwaltung ist sehr bemüht, so bald wie möglich mit dem Bau zu beginnen, damit der Platz noch in diesem Jahr zur Verfügung steht.

Im zweiten Punkt der Tagesordnung informierte Konrad Schmerbeck, Vorsitzender des Bau- und Umweltausschusses, über die Ergebnisse der letzten Sitzung. Zwei Anträgen auf Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes in der der Mathias-Obermayr-Straße wurde stattgegeben. Einmal handelte es sich um die Art des Zaunes und zum anderen um die Verwendung von L-Steinen für eine Stützmauer. Für die Einbeziehungssatzung Taiding wurde die Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 2 BauGB durgeführt. Nachdem es keine Einwände von Bürgerseite und keine relevanten Einwände von Trägern öffentlicher Belange gab, wurde beschlossen mit der Satzung in die zweite Auslegung zu gehen. Gegen die Bauleitplanungen der Gemeinde Straßkirchen zum Bauleitplanverfahren „WA Hochfeldweg“ und „GEmB Ost III“ wurden keine Einwände erhoben.

Schmerbeck informiert darüber, dass in der Kita Pusteblume für den geplanten Umbau des Personal- und Therapieraumes zu einem Gruppenraum ein zusätzlicher Rettungsweg notwendig ist. Dieser könne entweder durch eine Rettungstreppe oder durch eine Rettungsrutsche geschaffen werden. Da die Rettungsrutsche die günstigere und auch die besser zum Gebäude passende und attraktivere Variante ist, wurde beschlossen eine Rutsche als zusätzlichen Fluchtweg zu installieren. Der Auftrag hierfür geht an die Firma atlantics aus Döbeln.

Bauausschussvorsitzender Konrad Schmerbeck informiert außerdem darüber, dass sich zum Thema Tierwohlstall in Großenpinning einige Bürger gemeldet hätten und deren Bedenken dem Antragsteller gemeldet wurde. Zum Regenrückhaltebecken im Industriegebiet informierte Schmerbeck die Gemeinderäte, dass es sich beim verbleibenden Wasser im Regenrückhaltebecken um Schichtenwasser handle und deshalb das Planungsbüro vorgeschlagen habe, das Becken wieder um ca. 40 cm aufzufüllen und nicht im Dauerstau zu betreiben.

Bürgermeister Seifert informiert den Bauausschuss darüber, dass im Juli die B20 zwischen Niederharthausen und Niederwalting saniert wird und aus diesem Grund für drei Wochen komplett gesperrt wird. In dieser Zeit wird der Verkehr durch Oberschneiding umgeleitet. Während der Schulanfangs und -endzeiten werden am Zebrastreifen an der Landauer Straße Schulweghelfer eingesetzt.

Bei den Bekanntgaben des Gemeinderates berichtete Bürgermeister Seifert darüber, dass bereits zwei Toilettenwagen der Firma Wörmann besichtigt wurden und die hochwertigere Variante großen Zuspruch fand. Der Toilettenwagen soll durch die Gemeinde angeschafft und dann eventuell durch einen Verein verwaltet und im Gemeindebereich von Oberschneiding verliehen werden. Die Kosten für den Wagen belaufen sich auf rund 19.500 €. Der Gemeinderat stimmte dem Vorschlag den hochwertigeren Toilettenwagen zu kaufen zu.

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