Sitzungsbericht 2017-06-27

Baugebiet Klosterbreite geht in die Planungen

Marktfestsetzung für Regionaltag

In der vergangenen Sitzung beschloss der Oberschneidinger Gemeinderat das Planungsbüro Eska mit der Aufstellung des Bebauungs- und Grünordnungsplanes für den zweiten Bauabschnitt im Baugebiet Klosterbreite in Reißing zu beauftragen. Der Flächennutzungsplan und auch das Wasserrechtsverfahren wurden bereits bei der Aufstellung des ersten Bauabschnittes miterledigt. Der zweite Bauabschnitt schließt nördlich an und soll durch eine Stichstraße mit Wendehammer erschlossen werden. In diesem Teilabschnitt stehen 5 Parzellen zum Verkauf zur Verfügung und 8 Parzellen, die über Erbpacht bebaut werden können.

Im zweiten Punkt der Sitzung legten die Gemeinderäte die Marktfestsetzung und die Verordnung für einen verkaufsoffenen Sonntag am Regionaltags-Wochenende vom 09. und 10.09.2017 fest. Die Verordnung für den verkaufsoffenen Sonntag gilt am 10.09.2017 von 10:00 – 18:00 Uhr für den Pfarrer-Handwercher-Platz, die Landauer, Straubinger und Waltinger Straße. Die Marktfestsetzung mit über 80 angemeldeten Ausstellern gilt am Samstag von 13:00 -18:00 Uhr und am Sonntag von 10:00 – 18:00 Uhr.

Bürgermeister Seifert informierte den Gemeinderat über die neu festgelegten Richtlinien zur Jugendförderung des Kreisjugendringes und schlug den anwesenden Gemeinderäten vor, dies genauso auch für die Jugendförderung der Gemeinde zu übernehmen. Hierzu gab es keine Einwände.

Des Weiteren beriet der Gemeinderat für künftige Wahlen über ein neues Wahllokal in Reißing. Da sich das bisherige Wahllokal, das Jugendheim in Reißing, im ersten Stock befindet, ist dies gerade für ältere oder gehbehinderte Menschen nur sehr schwer zu erreichen. Zweiter Bürgermeister Forster schlug bereits in der vergangenen Sitzung vor, das Schützenheim in Reißing oder die Gaststube des Gasthauses Gierl zu verwenden. Sowohl Schützenmeister Ulrich Reichl als auch die Eheleute Gierl hatten gegen diesen Vorschlag nichts einzuwenden. Es wurde beschlossen, zukünftig das Schützenhaus in Reißing als Wahllokal zu installieren, sollte dieses belegt sein, könnte auf die Gaststube des Wirtshauses ausgewichen werden.

Da die Garagentore des gemeindlichen Bauhofes schon sehr in die Jahre gekommen bzw. teilweise auch schon defekt sind, informierte Bürgermeister Seifert hierzu über den aktuellen Stand. Für drei neue Hörmann-Industriesektionaltore in einer Größe von 4,6 x 4,3 Metern wurden sowohl Angebote mit einer Handkette als auch mit einem elektrischen Antrieb eingeholt. In beiden Fällen unterbreitete die Firma BayWa das wirtschaftlichste Angebot für von Hand zu öffnende Tore und für elektrisch betriebene Tore. Für einen elektrischen Betrieb der Tore entstehen außerdem noch Kosten für die Elektroanschlüsse. Da von Hand zu öffnende Tor nicht mehr den modernen Standards entsprechen, entschieden sich die Gemeinderäte für die Erteilung des Auftrages von elektrisch betriebenen Toren.

Für Asphaltierungsarbeiten samt Unterbau und Wasserführung mit einer Länge von 15 Metern am Hochweg in Reißing gab die Firma Gegenfurtner aus Schambach das günstigste Angebot ab. Ebenso für die Erstellung eines Kanalanschlusses in Niederschneiding. Beide Aufträge vergab der Gemeinderat daher an die Firma Gegenfurtner aus Schambach.

Ein Bericht hierzu erschien auch im Straubinger Tagblatt

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