Die Anschaffung eines neuen Rasenmähers und eines neuen Anhängers war ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung. Der Gemeinderat wurde darüber informiert, dass eine Reparatur des alten Rasentraktors nicht mehr wirtschaftlich ist. Um den Traktor transportieren zu können, wird ein Zweiachsanhänger benötigt. Es wurde beschlossen, einen Rasenmäher der Fa. Iseki und einen Zweiachsanhänger der Marke Humbauer zu erwerben.
Anschließend stellte Kita-Leitern Tanja Haas den Vorschlag für die Neuvergabe der Mittagsessenslieferung in der Kita Pusteblume vor. Der Menüservice Regensburg Kindercatering hat ein Angebot unterbreitet und bereits durch Probeessen in der Einrichtung überzeugen können. Auch der Elternbeirat äußerte sich positiv zum neuen Lieferanten, da trotz einer Gebührenerhöhung mehr Flexibilität bei der Abbestellung des Essens gewährleistet ist. Der Gemeinderat stimmt dem Vorschlag von Kita-Leiterin Haas zum neuen Lieferanten und den Ausführungen von Kämmerer Edmund Wurm zur Anpassung der Gebührenerhöhung einstimmig zu. Ab September 2016 tritt die Neureglung dann in Kraft.
Zum Antrag auf Errichtung eines Kinderspielplatzes in Reißing teilte Bürgermeister Seifert mit, dass man nach einigen Schwierigkeiten, einen geeigneten Platz zu finden erfreulicherweise von Herrn Pfarrer Dr. Peter Maier die Erlaubnis habe den Spielplatz im Pfarrgarten errichten zu können. Hierzu muss mit der Pfarrkirchenstiftung eine Nutzungsvereinbarung abgeschlossen werden. Geeignete Spielgeräte wurden bereits ausgewählt und die Planung dem Gemeinderat vorgestellt. Die im Haushalt vorgesehene Summe von 7.000 € dürfte dabei leicht überschritten werden. Seitens des Gemeinderates gab es keinerlei Einwände bezüglich der vorgebrachten Planungen.
Der Abschluss eines neuen Konzessionsvertrags für die Erdgasversorgung war der letzte Punkt im öffentlichen Teil der Sitzung. Der Gemeinderat wurde darüber informiert, dass der Neuabschluss des Gaskonzessionsvertrages im Bundesanzeiger ausgeschrieben wurde. Einziger Bewerber hierauf war die Energienetze Bayern GmbH & Co. KG. Der Gemeinderat stimmte zu, diesen für eine Dauer von 20 Jahren abzuschließen.
Ein nichtöffentlicher Teil schloss sich der Sitzung an.
Text: Michaela Bernhard (Ein Bericht hierzu ist im Straubinger Tagblatt erschienen)