Vorstellung der Planung für das Baugebiet „Schneidinger Feld“
Bereits im August wurde ein Entwurf für das Baugebiet „Schneidinger Feld“ vorgestellt. Aufgrund von Anregungen aus der damaligen Sitzungen und des zwischenzeitlich vorliegenden Immissions- und Lärmschutzgutachtens konnte Landschaftsarchitekt Gerald Eska nun den aktualisierten Entwurf des Bebauungsplanes vorstellen. Unter anderem wurde die Straßenführung geändert, das Regenrückhaltebecken in der Grünfläche im Südosten auf Grund des Immissionsschutzgutachtens verkleinert, Auflagen bezüglich des Lärmschutzgutachtens eingearbeitet, die Parzellenaufteilung geändert und ein Fuß- und Radweg entlang der Waltinger Straße eingeplant. Außerdem wurde im Baugebiet ein Bereich geschaffen, in dem bis zu 3-geschossige Mehrfamilienhäuser gebaut werden können. Auch bei den Dachformen sollen reine Pultdächer mit einer Dachneigung von 10 % und mit einer maximalen Firsthöhe von 8,5 m, sowie Flachdächer mit einer maximalen Wandhöhe von 6,5 m zugelassen werden. Je Wohneinheit bei Einzel- und Doppelhäusern müssen auf einem Grundstück 1,5 Stellplätze zur Verfügung gestellt werden, bei Mehrfamilienhäusern 2 Stellplätze je Wohneinheit. Des Weiteren soll bei mitaufgenommen werden, dass für jedes Baugrundstück eine Regenwasserzisterne zu errichten ist bzw. diese im Rahmen der Erschließung mit eingebaut werden soll. Der Gemeinderat hat beschlossen den vorgestellten Entwurf mit o. g. Änderungen bzw. Ergänzungen zu billigen und für das Deckblatt zum Flächennutzungsplan sowie den Bebauungs- und Grünordnungsplan durch die frühzeitige Bürger- und Behördenbeteiligung gem. § 3 Abs. 1 bzw. § 4 Abs. 1 BauGB durchzuführen. Ein nicht-öffentlicher Teil schloss sich der Sitzung an.