„Was am Bayerischen Innovations Transformations Zentrum BITZ passiert, hat Leuchtturmcharakter“, zeigte sich der Vorsitzende des Wissenschaftsausschusses im Bayerischen Landtag, Robert Brannekämper, von der Einrichtung in der Gemeinde Oberschneiding beeindruckt. Auf Einladung von Landtagsabgeordnetem Josef Zellmeier besichtigte der Wissenschaftsexperte der CSU-Landtagsfraktion das BITZ und suchte das Gespräch mit den Verantwortlichen rund um Prof. Peter Schmieder, an dem auch Bezirksrat Franz Schreyer, stellvertretender Landrat Andreas Aichinger und Bürgermeister Ewald Seifert teilnahmen. Prof. Berthold Bäuml unterstrich den aktuellen Stand der Forschung im Bereich der Intelligenten Robotik und zeigte die Bedeutung der Hand im Roboterbereich auf. Zellmeier und Seifert bekräftigten Bäumls Ausführungen. Brannekämper lobte das Engagement der Mandatsträger und der Verantwortlichen des BITZ als sehr erfolgreicher Campus der Technischen Hochschule Deggendorf. Es handele sich dabei um eine überregional angesehene Einrichtung mit Modellcharakter und bayernweiter Relevanz. Schmieder ergänzte, dass Bayern in der Grundlagenforschung international mithalten könne, bei der Transformation könne man aber von Staaten wie den USA noch etwas lernen. Genau hier setzt das BITZ Oberschneiding an. Die Ausschussvorsitzenden Brannekämper und Zellmeier versprachen, sich in den Haushaltsberatungen für eine großzügige Förderung für das BITZ einzusetzen. Seifert betonte, dass Spitzenforschung keine Frage der Verortung in einem Ballungsraum sei, sondern heute überall stattfinden kann. Oberschneiding biete sehr gute Voraussetzungen mit seiner Nähe zu großen Produktionsbetrieben sowie zu Hochschuleinrichtungen und dem Flughafen, die alle nur maximal eine Autostunde entfernt sind.
Das Bild zeigt: (sitzend von links) MdL Josef Zellmeier, Wissenschaftsausschussvorsitzender Robert Brannekämper und Bürgermeister Ewald Seifert; (stehend von links) Prof. Berthold Bäuml, Prof. Peter Schmieder, stellvertretendem Landrat Andreas Aichinger und Bezirksrat Franz Schreyer
Text und Bild: Josef Zellmeier