Nachdem in Elternbefragungen und persönlichen Gesprächen immer öfter der Wunsch nach Waldtagen geäußert wurde, hat die Kita in den letzten Monaten ein Konzept für regelmäßige Waldtage erarbeitet, bei dem u. a. der achtsame Umgang mit der Natur im Mittelpunkt steht.
Vor zwei Wochen war es endlich soweit – die Rabenschule-Kinder brachen zu den ersten vier Waldtagen auf. Bereits die Busfahrt zum Waldstück war für alle sehr aufregend. Am Zielort angekommen, starteten die Kinder – nach der Besprechung der Regeln und Abgrenzungen – in erste eigene Erkundungsgänge. Schnell waren sie vertieft in intensives Spiel mit allem, was der Wald so bietet. So wurden z. B. ausdauernd Tipis gebaut oder in einem gemeinsamen Kraftakt große Baumstämme von einem Ort zum anderen transportiert. Bei einer Brotzeit tauschte man sich über die neuesten Entdeckungen aus. Fast alle Kinder hatten Lupen, Lupenbecher, Ferngläser oder Bücher dabei – deshalb konnten die verschiedenen Entdeckungen auch bestimmt und genau untersucht werden. Die Frage – „Frosch oder Kröte?“ wurde z. B. mit einem Buch geklärt und schließlich anhand der Warzen mit „Kröte“ beantwortet. Mit dem Lied „Schön ist es, im Wald zu sein“ waren die Tage im Wald immer in Windeseile vorbei und man kehrte mit dem Bus zurück zur Kita.
Bis auf einen Ausschlag auf der Stirn, den einige Kinder und Pädagoginnen mit nach Hause brachten, zogen alle Beteiligten ein positives Resümee der ersten Waldtage.
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