Neue Ortsbäuerin für Oberschneiding

Die Großenpinninger Ortbäuerin Waltraud Kassold freute sich sehr, dass sie zur Adventsfeier neben vielen Großenpinninger und Oberschneidinger Landfrauen auch Bürgermeister Ewald Seifert, Bezirksbäuerin Irene Waas und Kreisbäuerin Claudia Erndl begrüßen konnte. „Je länger ich des bin, desto besser gfreids mit“, stellte Ortsbäuerin Kassold in ihrer kurzen Begrüßung fest. Die Tritt-sicher-Kurse, das Kiachal backen im Gäubodenfest und beim Regionaltag mit den damit verbundenen Spendenübergaben bereicherten das Jahr der Landfrauen sehr. Nach einem gemeinsamen „Vater unser“ zum Gedenken an die Verstorbenen übergab Kassold das Wort an Bezirksbäuerin Claudia Erndl, die sich sehr darüber freute, dass sich Maria Langgartner für die Wahl als Oberschneidinger Ortsbäuerin gewinnen lies. Unter allen wahlberechtigten Landfrauen wurde Langgartner einstimmig gewählt und übernimmt ab sofort das Amt der Ortsbäuerin in Oberschneiding. Bürgermeister Seifert freute sich sehr darüber, dass nun auch Oberschneiding wieder eine Ortbäuerin hat, gratuliert Maria Langgartner sehr herzlich und bot ihr seine Unterstützung an. Er betonte, dass es der Zusammenhalt auf allen Ebenen sei, der Oberschneiding auszeichne und dieser auch bei den Landfrauen sehr gut funktioniere. Seifert informierte die Anwesenden noch kurz über ein paar gemeindliche Dinge, wie zum Beispiel eine Umfrage zum Thema „Betreutes Wohnen“, die nächstes Jahr durchführt werden soll und die Einführung eines Bürgerbusses. Außerdem dankte er den Landfrauen nochmals für die großzügige Spende aus dem Kiachalverkauf des Regionaltages, die für die Renovierung des Jugendheimes zur Verfügung gestellt wurde. Anschließend stellte sich die noch frische gewählte Bezirksbäuerin Irene Waas aus Haidlfing kurz vor. Kreisbäuerin Claudia Erndl betonte die gute Zusammenarbeit mit Waltraud Kassold und zitierte hierzu Mutter Teresa mit den Worten: „Du kannst Dinge tun, die ich nicht tun kann. Ich kann Dinge tun, die du nicht tun kannst. Zusammen können wir große Dinge tun.“ Teamwork sei das A und O und das funktioniere sehr gut, fügte sie an, bevor sie ihre Weihnachtswünsche mit einem Gedicht vortrug. Bei Kaffee und Kuchen wurden zahlreiche interessante Gespräche geführt und lebhaft diskutiert. Waltraud Kassold vergaß es dabei auch nicht sich noch bei ihrer Stellvertreterin Feicht, bei der Feuerwehr für die Räumlichkeiten, bei der Jagdgenossenschaft für die finanzielle Unterstützung der Adventsfeier und bei ihrem Ehemann und allen andern Ehemännern zu bedanken, die die Landfrauen immer fleißig unterstützen.

2017 12 09 Neue Ortsbäuerin

von links nach rechts: Kreisbäuerin Claudia Erndl, Bürgermeister Ewald Seifert, Ortsbäuerin Maria Langgartner, Gerda Feicht, Bezirksbäuerin Irene Waas und Ortsbäuerin Waltraud Kassold

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