Nach langem und intensivem Training sind vergangenen Mittwoch 11 Jugendlichen der Feuerwehren Oberschneiding und Niederschneiding für ihre hervorragenden Leistungen ausgezeichnet worden. Aus den Händen der Feuerwehrverantwortlichen erhielten Michael Anzinger, Fabian Dietl, Sebastian Franz, Leonhard Krinner, Mika Krinner, Jan Luczak, Sven Luczak, Andreas Niedermeier, Matthias Seifert, Benedict Vogl und Martin Vogl das Bayerische Jugendleistungsabzeichen.
Zunächst mussten sie -ähnlich wie bei den Aktiven – unter den wachsamen Augen des Prüferteams Kreisbrandinspektor (KBI) Markus Huber und Kreisbandmeister (KBM) Thomas Abendhöfer ihr feuerwehrtechnisches Können unter Beweis stellen. Die Prüflinge wurden unter Zeitvorgaben in fünf Einzel- und fünf Trupp-Übungen und am Ende in einem Theorieteil getestet.
Zu den Einzelübungen zählten das richtige Anlegen eines Mastwurfs, das Befestigen einer Feuerwehrleine am Strahlrohr, das Anlegen eines Brustbundes, das Auswerfen eines doppelt gerollten C-Schlauchs innerhalb eines seitlich begrenzten Feldes und der Zielwurf mit einer Feuerwehrleine. Im Trupp – also zu zweit – kuppelten die Jugendlichen zwei Saugschläuche und ein C-Strahlrohr an einem C-Schlauch an, führten mit der Kübelspritze ein Zielspritzen durch und erkannten bzw. ordneten Feuerwehrgegenstände richtig zu. Bei der letzten Übung war nochmals Kondition gefragt: 90m Schlauchleitung mussten innerhalb von 55 Sekunden gekuppelt werden. Alle Aufgaben und Anforderungen wurden am Ende mit vollster Zufriedenheit erfüllt und die 11 Jugendlichen durften stolz das Bayerische Jugendleistungsabzeichen entgegennehmen.
Die „Chefs“ der Jugendfeuerwehr Andreas Krinner (FFW Oberschneiding) und Martin Petzko (FFW Niederschneiding), die Schiedsrichter KBI Markus Huber und KBM Thomas Abendhöfer, die Kommandanten Christian Kiermeier und Stefan Zellmer sowie die Vorständen Thomas Krinner und Markus Krinner sowie Ehrenkommandant Wolfgang Anzinger gratulierten allen elf Jugendlichen zur bestandenen Prüfung.
Text und Foto: Claudia Anzinger – Ein Bericht hierzu erschien auch im Straubinger Tagblatt