Ein bunter Strauß an Melodien in der Pfarrkirche Oberschneiding
An Muttertag wird der Kirchenchor Oberschneiding in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt den Zuhörern wieder einen bunten Strauß an geistlichen und weltlichen Musikstücken präsentieren – von der Barockzeit bis hin zur Klassik und Moderne. Der Auftritt stellt den Höhepunkt des Chorjahres dar, für den die Mitglieder seit etlichen Wochen intensiv geprobt haben. Unter der Leitung von Susanne Schmidt präsentieren die Sängerinnen und Sänger des Oberschneidinger Kirchenchores und die Instrumentalisten ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie. Eine musikalische Wanderung durch die Epochen mit Werken von Giuseppe Ottavio Pitoni, John Thompson, Dieter Golombek, Edvard Grieg, Edward Elgar, Reimund Hess, Brendan Graham, Rolf Lovland, Dr. Wolfgang Reisinger oder Michael Jackson. Der gemischte Chor präsentiert sich in seiner Stimmenvielfalt auch als reiner Männerchor und Frauenchor bzw. wird ergänzt durch Soloauftritte. Musikalisch unterstützt werden die Interpreten von Susanne Schmidt und Anke Dauter – Kaiser am Klavier, Martin Thom an der Violine und Peter Schmidt am Schlagzeug. Der musikalische Reigen beginnt am Sonntag, dem 08. Mai, um 17.00 Uhr, in der Pfarrkirche Oberschneiding, der Eintritt ist frei und die gesamte Bevölkerung ist herzlich willkommen.
Die Organistin und Chorleiterin Susanne Schmidt war bereits als Kind sehr musikalisch interessiert und wurde früh an verschiedenen Instrumenten ausgebildet. Mit 14 übernahm sie die Leitung eines Ensembles, besuchte Chorleiterseminare und legte die Prüfung als staatlich geprüfte Kirchenmusikerin ab. 2001 wurde sie durch den Musikpreis der Stadt Deggendorf ausgezeichnet. An der Universität Augsburg studierte sie Musikpädagogik, Musikwissenschaften sowie allgemeine Pädagogik und schloss nach kurzer Studienzeit als Magistra Artium ab. Heute ist Susanne Schmidt als freiberufliche Musiklehrerin tätig und leitet eine eigene Musikschule in Rain. Den Kirchenchor Oberschneiding leitet sie sehr erfolgreich seit nunmehr fast 12 Jahren. Die Philosophie der Künstlerin ist ein Zitat von Luis Armstrong: „Es gibt nur zwei Arten von Musik: gute und schlechte. Es kommt nicht darauf an, was du spielst, sondern wie du spielst.“ Musik bedeutet auch Geistesbildung, die neben eingehendem Zuhören und Einfühlen auch Disziplin, Ausdauer und Konzentration lehrt. Susanne Schmidt besitzt eine breite Musikpraxis und spielt neben Kirchenorgel, diversen Holzflöten auch Kontrabass und hat Klavier und Gesang studiert.
