Ferienprogramm im Antoniusheim

Im Rahmen des CSU-Ferienprogrammes fand vergangen Mittwoch im Antoniusheim in Münchshöfen ein Vorlesetag statt. Am Nachmittag starteten die Kleineren mit einer Märchenstunde. Viele Senioren warteten bereits im schattigen Garten der Einrichtung auf die Besucher. Märchen wie „Die drei kleinen Schweinchen“, „Schneewittchen“ oder auch „Sterntaler“ vorgelesen von größeren Geschwisterkindern und Eltern zogen die Zuhörer in ihren Bann. Zwischendurch gab es eine kleine Stärkung mit Kuchen, Getränken und Gebäck. Zum Ende der Vorlesestunde hatten die Kinder, die zum Teil märchenhaft verkleidet waren, noch Zeit und im weitläufigen Garten herumzutoben.

Am Abend startet dann die Grusellesestunde für größere Kinder. Frau Wiedemann hatte mit ihren Kolleginnen und den Bewohnern der Fördergruppe die Terrasse stimmungsvoll mit einer Feuerschale und vielen Kerzen geschmückt und schon auf dem Weg dorthin zahlreiche „Monsterspuren“ hinterlassen. Frau Wiedemann las den Kindern und Erwachsenen Auszüge aus Thomas Brezinas „Alle meine Monster“ vor, in denen der 10-jährige Junge Max Müller zu seinem Geburtstag auf Monster wir Frank Steinchen, Luzilla oder Baby-Drak stößt und mit Ihnen die gruseligsten Abenteuer erlebt. Von der Geschichtenerzählerin ganz in ihren Bann gezogen saßen alle und lauschten andächtig auf die nächsten Erlebnisse von Max Müller. Auch die Kinder hatten ein paar Abenteuergeschichte mitgebracht, die sie nacheinander vortrugen. Als Überraschung für alle hatte das Antoniusheim-Team Stockbrot und den alkoholfreien Antoniusheim-Cocktail „Done“ vorbereitet. Frau Wiedemann vom Antoniusheim und Frau Bernhard vom Ferienprogramm-Team waren sich am Ende einige, dass eine Kooperation unbedingt auch außerhalb des Ferienprogrammes weitergeführt werden muss, da sowohl Kinder als auch Bewohner sehr viel Spaß und Freude hatten.

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Bei gemeinsamen Stockbrotgrillen stärkten sich alle für die nächsten Gruselabenteuer

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Andächtig lauschen die Kinder der Märchenlesestunde am Nachmittag

Text und Foto: Michaela Bernhard (Ein Bericht hierzu erschien auch im Straubinger Tagblatt)

 

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