„Nur gemeinsam können wir etwas erreichen!“ Einige Jugendliche beim Predigtspiel.
Das nasse Wetter konnte vergangenen Sonntag die Stimmung am 17. Pfarrfest nicht trüben! Und so folgten viele der Einladung von Pfarrer Peter Maier gleich nach dem Gottesdienst, zum Mittagstisch zu bleiben. Viele Ehrenamtliche packten auch in diesem Jahr wieder fleißig an und trugen somit zum Erfolg des Pfarrfestes bei. Pfarrgemeinderatssprecher Thomas Krinner und sein Team hatten alle Hände voll zu tun, um leckere Grillteller, Leberkäs, selbstgebackene Kuchen, Käse und Brezen, an die Frau/an den Mann zu bringen.
Dem Fest voran ging ein Familiengottesdienst in der Pfarrkirche Oberschneiding, zelebriert vom Pfarrer Peter Maier und Diakon Johan Hofmann, der unter dem Thema Gemeinschaft stand. Einige Jugendliche hatte dafür ein Predigtspiel einstudiert, das den Zuhörern veranschaulichte, wie wichtig es ist, sich gegenseitig zu unterstützen um ans Ziel zu gelangen! Schwungvolle Lieder des Schneidinger Junior Choir begeisterten die Gottesdienstbesucher und mit dem neuen Mottolied der deutschen Ministrantenwallfahrt 2014 , das nicht nur gesungen, sondern auch hervorragend gerappt wurde, endetet der gut besuchte Gottesdienst.
Und dann ging´s auf das Gelände des Bauhofs! Dort kam auch dieses Mal – trotz des nassen Wetters – keine Langeweile auf. Der Liturgieausschuss und die „Minis“ hatte sich wieder einiges für die Kinder einfallen lassen: Perlenketten wurden gebastelt, tolle Gesichter geschminkt, Pedalos, Stelzen oder Hulla Hoop Ringe konnten ausprobiert oder mit Salzteig tolle Gebilde und Formen gebastelt werden. Die schmissige Einlage der Jazzdance-Gruppe des TSV Oberschneiding vertrieb sogar den letzten Schauer und erhielt einen großen Applaus.
Dass nicht nur für die „Jungen“ ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt wurde, zeigte sich auch beim diesjährigen Pfarrfestquiz wieder. Quizfragen rund um das 25-jährige Priesterjubiläum und um die Heimat Pfarrer Peter Maiers waren gestellt. Und so wurde unter anderem gerätselt und diskutiert, welches Schulfach Pfarrer Maier am meisten fürchtete, über welches Thema er die Doktorarbeit geschrieben hatte, welcher der Lieblingskomponist und welcher Komponist nur wenige Kilometer vom Heimatort des Pfarrers geboren ist oder wofür das Kloster Waldsassen bekannt ist. Am Ende des Festes dankte Pfarrgemeinderatssprecher Thomas Krinner allen: „Danke an alle fleißige Helfer und Spender und an alle, die gekommen sind! Es ist eine schöne Atmosphäre hier, weil man sieht und spürt, dass alle an einem Strang ziehen!“
Die Jüngsten der Pfarrgemeinde eifrig bei der Sache.
Die schmissige Einlage der Jazzdance-Gruppe vertrieb sogar den letzten Schauer.
Text + Foto: C. Anzinger