Fasching "Helau und Schneiding"

Oberschneidinger Ballkönigspaar zu Gast im Antoniusheim Münchshöfen

Faschingsprinzessin Kerstin I. führt Johann zum Tanz                      Faschingsprinzessin Kerstin I. führt Johann zum Tanz

Royalen Besuch hatten die Bewohner des Antoniusheims in Münchshöfen erhalten: Ihre Totalitäten des Oberschneidinger Faschings, königliche Hoheit Don Bernardo I. und Ihre Lieblichkeit Prinzessin Kerstin I. gaben sich die Ehre. Bis auf den letzten Platz war die Cafeteria mit vielen bunten Kostümen und Gesichtern gefüllt und bei fetzigen Klängen erlebten alle Hand in Hand mit dem Ballkönigspaar und den Schafkopffreunden Oberschneiding vergnügte und ausgelassene Stunden. Sehnsüchtig wurde die Oberschneidinger Faschingsgesellschaft mit ihrem Präsidenten Ludwig Brunner schon erwartet.

Ab geht die Post mit seiner Hoheit Don Bernardo                                             Ab geht die Post mit seiner Hoheit Don Bernardo

Noch dazu war die Kindergartenleiterin des Reißinger Kindergartens Kerstin Griebl als diesjährige Faschingsprinzessin Kerstin I. kein unbekanntes Gesicht im Antoniusheim. Und als die närrische Gesellschaft unter den Klängen des Narhalla-Marsches in die Cafeteria des Antoniusheims einzog, leuchteten und strahlten viele Augen angesichts „ihrer Prinzessin“ im Sissi- Kleid.

Auf geht`s bei der Polonaise mit den Mützenträgern und vielen bunten Kostümen                                                 Auf geht`s bei der Polonaise mit den Mützenträgern und vielen bunten Kostümen

Nach einem Eröffnungswalzer mischten sich das Königspaar und die „Mützenträger“ sogleich unter die vielen bunten Prinzessinnen, Milka-Kühen, Schwarzwälder Schnittchen, Pfauen, Indianer und Cowboys und schwangen ausgiebig das Tanzbein. Kondition war angesagt beim lustigen Fliegerlied, dem Ententanz oder der Polonaise. Und alle waren froh, sich danach bei Kaffee und Kuchen ein wenig stärken zu können. Schließlich hatte Faschingsprinz Don Bernardo noch ein besonderes musikalisches Schmankerl in der Tasche: Auf der Gitarre präsentierte er das eigens von ihm komponierte „Eicheloberlied“! Eifrig sangen und klatschten alle beim Refrain mit. Leider ging der Nachmittag viel zu schnell vorbei, mit Wehmut und vielen herzlichen Umarmungen verabschiedete sich alle voneinander, aber mit dem Versprechen: „Nächstes Jahr kommen wir bestimmt wieder!“

Text + Fotos: C. Anzinger

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