Die neuen und ausgeschiedenen Feldgeschworenen der Gemeinde Oberschneiding mit Andreas Schmidt vom Vermessungsamt Straubing (zweiter von links), Bürgermeister Ewald Seifert (erster von rechts) und Martin Bayer (erster von links) von der Gemeinde Oberschneiding
Das Amt des Feldgeschworenen ist das älteste, noch vorhandene Ehrenamt der kommunalen Selbstverwaltung und ist im 13. Jahrhundert entstanden. Als „Hüter der Grenzen“ unterstützen die Feldgeschworenen mit ihrer Arbeit die Vermessungsbeamten und leisten damit einen wertvollen Beitrag zum Grenzfrieden. Aus diesem Grund ehrte Bürgermeister Ewald Seifert, in Anwesenheit von Andreas Schmidt vom Vermessungsamt Straubing, in der Sitzung der Feldgeschworenen folgende ausgeschiedenen Ehrenamtlichen für ihre langjährigen treuen Dienste: Ernst Rainer als Dienstältester (56 Jahre), Josef Schmerbeck (46 Jahre), Edmund Wurm (35 Jahre), Robert Ebner (23 Jahre) und Heribert Ertl (23 Jahre). Im Anschluss daran fanden Neuwahlen für die Ämter der Ausgeschiedenen sowie eine Neuwahl des Obmanns und dessen Stellvertreter statt. Hierbei wurden Josef Hiergeist und Johann Ittlinger in ihrem Amt nach 23 Jahren Tätigkeit bestätigt und letzterer als stellvertretender Obmann gewählt. Josef Schmerbeck jun. wurde als Obmann bestimmt und wird von Erwin Weinzierl, Georg Bosl, Franz Dummer, Alois Betz, Stephan Walter und Johann Grüll in seinem Amt unterstützt. Die neu gewählten Feldgeschworenen wurden daraufhin von Bürgermeister Ewald Seifert vereidigt.
Bild: C. Anzinger