Oberschneiding erhielt den Bayerischen Qualitätspreis 2013

Die Auszeichnung in Form einer gläsernen PyramideKategorie „Wirtschaftsfreundliche Gemeinde“ – Optimale Rahmenbedingen in Oberschneiding

Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil prämierte gemeinsam mit Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck die Gewinner des Bayerischen Qualitätspreises 2013 in der Residenz München. Ausgezeichnet wurden bayerische Unternehmen, die mit umfangreichen unternehmensweiten Qualitätssicherungskonzepten und innovativen Lösungen vorangehen, sowie bayerische Gemeinden, die optimale wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen schaffen und dabei den Qualitätsgedanken konsequent umsetzen. Unter 17 nominierten Städten und Gemeinden konnte sich aus dem Landkreis Straubing-Bogen die Gemeinde Oberschneiding erfolgreich als Preisträger in der Kategorie „Wirtschaftsfreundliche Gemeinde“ durchsetzen. 

In seiner Rede betonte Zeil: „Qualität aus Bayern setzt weltweit Maßstäbe. Nur ein Höchstmaß an Qualitätsbewusstsein lässt exzellente Produkte und Dienstleistungen entstehen und ist für die Unternehmen Erfolgsfaktor, Wettbewerbsvorteil und Alleinstellungsmerkmal zugleich. Alle Preisträger haben dies eindrucksvoll bewiesen“!

Bürgermeister Ewald Seifert war sichtlich stolz  und freute sich mit der mitgereisten Delegation über die Auszeichnung in Form einer gläsernen Pyramide. Die Jurymitglieder waren vor allem vom innovativen und dynamischen Wirtschaftsleben in Oberschneiding überzeugt. „Das IT- und Bildungszentrum hat einen echten Vorbildcharakter für Gemeinden dieser Größenordnung!“ so die Laudatio des Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Horst Wildemann vom Forschungsinstitut für Unternehmensführung, Logistik und Produktion der Technischen Universität München. Hier kann die Gemeinde auch mit zwischenzeitlich fünf Ansiedlungen den Beweis für die Richtigkeit und die Zukunftsfähigkeit ihrer Investition antreten. Die innovative Gemeinde Oberschneiding konnte nicht nur mit ihrer guten verkehrsmäßigen Erreichbarkeit sondern auch in Sachen Bürgernähe und Familienfreundlichkeit, einem umfangreichen Standortmarketing für Unternehmen, einer vorbildlichen Haushaltslage und einem hervorragend gelebten Servicegedanken für Bürger und Unternehmen punkten.

Oberschneiding – Wohn- und Gewerbestandort mit hoher Qualität

„Wachsen mit Werten“ – dieser Slogan begrüßt am Ortseingang nicht nur die Besucher von Oberschneiding, sondern ist zentraler Mittelpunkt ihres Handelns. Die Gemeinde Oberschneiding hat konsequent den Schuldenabbau verfolgt, ohne dabei auf zukunftsorientierte und notwendige Investitionen zu verzichten. So wurden neben dem Bau des IT- und Bildungszentrum mit dem Gründerzentrum für IT-Betriebe ebenfalls hohe Investitionen in den Bereichen Straßenbau, Kinderbetreuung, Freizeit und Erholung (Freibadsanierung und Umbau in ein Naturbad) und Feuerwehrwesen (Bau eines neuen Gerätehauses für die Freiwillige Feuerwehr Oberschneiding) getätigt. Auch eine sehr gute Breitbandversorgung, in die die Gemeinde regelmäßig investiert, trägt sehr zur hohen Qualität als Wohn- und Gewerbestandort bei.

Insgesamt war die Gemeinde Oberschneiding trotz oder aber gerade wegen der finanziellen Solidität in der Lage, in den vergangenen dreieinhalb Jahren die stolze Summe von 8,5 Millionen Euro in die Zukunft der Gemeinde zu investieren. Das, so Seifert, sind nicht nur Entwicklungsimpulse, die sich auszahlen werden, sondern zugleich – zumindest überwiegend – auch Aufträge für die regionale Wirtschaft.

Die Sanierung des ehemaligen Gasthauses „zur Post“ stellt eine weitere Steigerung der Standortqualität, sowie eine Aufwertung für das ganze Dorf dar. Hier soll Ende 2013 ein Wohn- und Geschäftshaus entstehen.

Nicht zuletzt ein großes Aushängeschild für die Gemeinde Oberschneiding ist die KITA Pusteblume. Die Gemeinde hat die Zeichen der Zeit schon sehr früh erkannt und setzt bereits seit Jahren auf eine vorbildliche Kinderbetreuung. So hat man schon vor Jahren auf die sich stark ändernden Bedarfe der Bevölkerung reagiert und in Umfang und Qualität der Kinderbetreuung investiert.

Der deutliche Einwohnerzustrom sowie die prosperierende Entwicklung der Baugebiete der letzten Jahre jedenfalls lässt vermuten, dass die Entwicklung der Gemeinde bei vielen Betrachtern ein gutes Urteil erhält.

Bayerischer Qualitätspreis

Der Bayerische Qualitätspreis schafft seit 1993 als erste nationale Auszeichnung dieser Art Anreize zu Höchstleistungen und wirbt für ein konsequentes Qualitätsmanagement auf allen betrieblichen Ebenen und quer über alle Branchen, von Industrie über Handwerk und Handel bis hin zum Dienstleistungssektor. Prämiert werden bayerische Unternehmen, die mit umfangreichen unternehmensweiten Qualitätssicherungskonzepten und innovativen Lösungen vorangehen, sowie bayerische Gemeinden, die optimale wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen schaffen und dabei den Qualitätsgedanken konsequent umsetzen. Zur Förderung der interkommunalen Zusammenarbeit wurde 2013 erstmals ein Sonderpreis für wirtschaftsfreundliche und innovative Kooperationsprojekte mehrerer Kommunen mit Modellcharakter vergeben. Eine weitere Neuerung in diesem Jahr ist, dass auch informationsorientierte Dienstleister für die Teilnahme nominiert werden können. Beim Bayerischen Qualitätspreis 2013 haben auf Vorschlag der bayerischen Wirtschaftsorganisationen und Bezirksregierungen 52 Unternehmen und 17 Städte und Gemeinden teilgenommen. Die Preisträger werden von zwei unabhängigen Expertengremien ausgewählt, deren Vorsitzender Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Horst Wildemann vom Forschungsinstitut für Unternehmensführung, Logistik und Produktion der Technischen Universität München ist.

Der Bayerische Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie Martin Zeil mit Bürgermeister Ewald Seifert  und Kämmerer Edmund Wurm und Staatssekretär im Innenministerium Gerhard Eck

Der Bayerische Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie Martin Zeil mit Bürgermeister Ewald Seifert  und Kämmerer Edmund Wurm und Staatssekretär im Innenministerium  Gerhard Eck

Die Delegation aus Oberschneiding mit BGM Ewald Seifert, Landrat Alfred Reisinger und Wirtschaftsreferent Erich Brunner vom Landratsamt Straubing-Bogen, Staatsminister  Martin Zeil und Staatssekretär Gerhard Eck

Die Delegation aus Oberschneiding mit BGM Ewald Seifert, Landrat Alfred Reisinger und Wirtschaftsreferent Erich Brunner vom Landratsamt Straubing-Bogen, Staatsminister  Martin Zeil und Staatssekretär Gerhard Eck

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