Der 1. Maibaum im Antoniusheim

Der erste Maibaum konnte heuer im Antoniusheim Münchshöfen bewundert werden. Die Heimbewohner waren restlos begeistert. Sie trafen sich im Festsaal mit ihren Betreuerinnen. Die Feier begann mit einigen Maien- und Frühlingsliedern. Kurz vor dem Maibaumaufstellen wurde der Maibaum auch traditionell gestohlen. Jede Gruppe brachte ihre Zunfttafeln am Maibaum an.

Die Seniorengruppe unter der Leitung von Anna Weinfurtner verfasste ein Maigedicht. Marion Phelbert las das „Maigedicht“ vor: „Der Mai ist da und mit ihm auch der uralte Maibaumbrauch. Es wird gesucht nach einer Stang, so lang bis ma die Richtige ham. Es wird geschnitten und verziert, geschmückt aufs Feinste – damit man sich nicht blamiert. Es kommen schöne Tafeln dran, die die Bereiche gemalen ham. Wir freuen uns auf die vielen Gäst, die hier sind – bei unserm Maienfest. Jetzt wird der Maibaum aufgestellt, ich glaub, es ist der Schönste auf der Welt. Helft alle mit, mit eurer Kraft, dann gibt’s anschließend Kaffee, Kuchen und auch Saft. Wir feiern dann, solangs uns gefällt, und  hoffen, dass der Maibaum lange hält. Wir rufen alle, das ist ganz klar: Hip hip, hurra hurra!”

Anschließend wurde auf der Terrasse des Antoniusheimes kräftig getanzt und gesungen und alle Heimbewohner sangen kräftig mit.

Alle tanzten um ihren ersten Maibaum

Alle tanzten um ihren ersten Maibaum

Text + Foto: A. Meinzinger

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