Bayerischer Abend im Antoniusheim

Musikalische Höhepunkte

Bayerischer Abend im Antoniusheim

Nach der Begrüßung durch Heimleiter Gerhard Schill, der sich über die vielen Besucher freute, begann der Bayerische Heimatabend. Der Höhepunkt des bunten Abends war natürlich der Auftritt der Troadbodenmusi und Hans Auer. Die Gruppe besteht aus Gitta Zakel, Sabine Stangl, Dagmar Genau, Maria Gratzl, Monika Hochstraßer und Maria Lermer, Leiterin der Gruppe. Maria Lermer gründete im Jahr 1998 die Gruppe. Die buntbesetzte Musik- und Singgruppe aus der unmittelbaren Gegend um Oberschneiding sorgte für gute Stimmung in der Einrichtung für behinderte Menschen. 

Zwischen den Darbietungen der Troadbodenmusi konferierte Hans Auer. Seine Ausführungen waren gekonnt, manchmal etwas lustig, manchmal ein wenig tiefsinnig und der Reim war immer im Vordergrund. Und natürlich in seiner gekonnt bayerischen Sprache. Auer brachte Verse über die Heimat unter dem Motto: „Was is d’Hoamat”. Auch über die Gäubodenhöfe, wie sie früher waren und heute sind, brachte er etwas nachdenkliche Verse.

Ein besonderer Höhepunkt war das Lied „Leit, Leit, Leitl, miaßt’s lustig sei”, bei dem alle Besucher und Heimbewohner kräftig mitsangen. Dann gab es ein kleines Rätsel für alle Besucher. Helmut Kraus, Heimbeiratsvorsitzender, organisierte das Rätsel, bei der es einige Sachpreise zu gewinnen waren. Es folgte ein lustiges Gedicht von drei Heimbewohnern. Zum Abschluß der gelungenen Veranstaltung gab es Gstanzln von der Musikgruppe, die unterstützt wurden von Michael Schormair auf seinem Akkordeon und Heimleiter Gerhard Schill auf der Teufelsgeige. Die Organisation des Abends lag in den Händen von Michael Schormair von der Seniorenbetreuung.

Hans Auer in seinem Element, im Hintergrund die Troadbodenmusi

Hans Auer in seinem Element, im Hintergrund die Troadbodenmusi

Text + Foto: A. Meinzinger

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