Außergewöhnlicher Gestaltungswille gepaart mit nicht nachlassender Energie: seit 22 Jahren steht Ewald Seifert an der Spitze der Gemeinde Oberschneiding und hat viele Projekte, die sowohl die Gemeinde als auch den Landkreis Straubing-Bogen betreffen, vorangebracht. Solide Finanzen, eine bedarfsgerechte Kinderbetreuung, die Schneidinger Mitte sowie die Ausweisung geeigneter Standorte für Gewerbe, Industrie und Wohnbau sind nur ein Bruchteil dessen, was er zur Weiterentwicklung Oberschneidings zu einem modernen Gemeinwesen beigetragen hat. Besonders durch die Ansiedlung des BITZ in Oberschneiding wurden die Gemeinde und der Landkreis Straubing-Bogen überregional bekannt. Im Rahmen der Verleihung der Kommunalen Verdienstmedaille im Schloss Dachau überreichte Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann unserem Bürgermeister die „Kommunale Verdienstmedaille in Silber.“
Wir sagen DANKE für Deinen Einsatz und herzlichen Glückwunsch!
Ein ausführlicherer Bericht erscheint in der Sommerausgabe unseres „Oberschneiding informiert“.
Auszüge aus der Laudatio:
„Ewald Seifert bringt sich seit 28 Jahren mit außerordentlichem Gestaltungswillen in das kommunalpolitische Geschehen seiner Heimatregion Straubing-Bogen ein. Nach sechsjährigem engagiertem Wirken als Mitglied des Gemeinderats Oberschneiding vertrauten ihm die Bürgerinnen und Bürger die Geschicke ihrer Gemeinde an und wählten ihn 2002 zu ihrem Ersten Bürgermeister. Dieses verantwortungsvolle Amt über er bis heute mit nicht nachlassender Energie höchst kompetent aus. In den 22 Jahren an der Spitze der Gemeinde Oberschneiding leistete er zahlreiche wertvolle Beiträge für deren Weiterentwicklung hin zu einem modernen Gemeinwesen. Dies impliziert neben der Umsetzung wichtiger infrastruktureller Maßnahmen die Schaffung bester Rahmenbedingungen für Wirtschaft und Handwerk, um den Zuzug in die Gemeinde, etwa durch die Ausweisung geeigneter Standorte für Gewerbe und Industrie, so attraktiv wie möglich zu gestalten. Gleichermaßen wichtig ist ihm die Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum und der bedarfsgerechte Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen. Daneben ist es ihm gelungen, das Bayerische Innovations- und Transformations-Zentrum – eine Außenstelle der Technischen Hochschule Deggendorf, die beste Möglichkeiten für Gründungsteams aus aller Welt bietet – in Oberschneiding anzusiedeln und die Gemeinde und den Landkreis Straubing-Bogen dadurch überregional bekannt zu machen. […]
Im Hinblick auf das Potential seiner Gemeinde misst er der interkommunalen Zusammenarbeit große Bedeutung bei. So war er einer der Initiatoren der 2012 ins Leben gerufenen und seither erfolgreich agierenden „ILE Gäuboden“, einem Zusammenschluss aus sieben benachbarten Gemeinden zur Stärkung des ländlichen Raums.
Seit ebenfalls 28 Jahren engagiert sich Ewald Seifert verlässlich als Mitglied des Kreistags Straubing-Bogen und trägt als Fraktionsvorsitzender besondere Verantwortung. Beharrlich und erfolgreich setzte er sich für die Ansiedlung zweier großer Unternehmen im Landkreis ein, wovon die Zugkraft der Region deutlich profitieren konnte. Auch auf Kreisebene ist ihm eine solide Finanzpolitik ein wichtiges Anliegen.
Ewald Seifert hat sich um die kommunale Selbstverwaltung verdient gemacht.“