Gelebte Verbundenheit im Arbeitsalltag

Antoniusheim Münchshöfen ehrt langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Im Antoniusheim Münchshöfen wurde kürzlich ein besonderer Anlass gefeiert: 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit geehrt – darunter auch Jubiläen von 25 und beeindruckenden 40 Jahren. In einer würdevollen Feierstunde bedankte sich Einrichtungsleiter Patrick Uhl für deren jahrzehntelanges Engagement, Verlässlichkeit und Herzblut.

„In der heutigen Zeit ist eine so lange Treue zu einem Arbeitgeber selten geworden“, betonte Uhl in seiner Ansprache. „Umso mehr erfüllt es uns mit Stolz und Dankbarkeit, Menschen in unseren Reihen zu haben, die das Haus seit Jahrzehnten mitgestalten – mit Leidenschaft, Menschlichkeit und fachlicher Kompetenz.“

Das Antoniusheim bietet eine breite Vielfalt an Berufen und Einsatzbereichen – von Pflege und Betreuung über Küche, Hauswirtschaft, Technik bis hin zur Verwaltung. Ebenso vielfältig sind die Ausbildungswege und Karrierechancen, die das Haus jungen Menschen eröffnet. Die lange Betriebszugehörigkeit vieler Mitarbeitender zeigt: Wer hier beginnt, bleibt oft aus Überzeugung!

Die nun Geehrten stehen beispielhaft für das, was das Antoniusheim ausmacht: Beständigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Menschlichkeit. Einige der Mitarbeitenden sind bereits seit ihrer Ausbildung Teil des Hauses und haben dessen Entwicklung aktiv mitgestaltet. Ihre Erfahrung und ihr Wissen sind ein wertvoller Schatz – nicht nur für Kolleginnen und Kollegen, sondern auch für die Bewohnerinnen und Bewohner machte Uhl deutlich.

Neben einer Urkunde und einem Geschenk erhielten die Geehrten auch sehr persönliche Worte der Anerkennung. Geehrt wurden für 10 Jahre Anneliese Eichinger, Rosemarie Bründl, Agnieszka Schattenkirchner, Theresa Fuchs, Felix Hartmann, Anna-Lena Holmer, Birgit Kroß, Ramona Nelz und Silvia Wachtmeister-Ferreira. Dem Haus gehören seit 15 Jahre an Monika Schock, Bianca Wegner, Ralf Hien und Stephanie Scholtz. Auf 20 Jahre Betriebszugehörigkeit blicken können Cornelia Reinhardt, Andrea Uhlir und Andrea Uhrmann sowie für ihr 25-Jahre Rosemarie Laschinger, Harald Laußer und Veronika Woitsch. Ein Höhepunkt des Abends war die Ehrung von Monika Bernecker, die bereits seit 40 Jahren dem Hause treu ist und bereits am 10. Juni 1985 als Stationshelferin ihre Tätigkeit im Antoniusheim aufgenommen hatte.

Im Laufe dieser beeindruckenden Zeit war sie in verschiedenen Gruppen aktiv – unter anderem auf den Wohnpflegegruppen (WPGs) Katharina, Sebastian und Hedwig. Auch im Wohnbereich war sie stets bereit, mit helfender Hand zu unterstützen. Ihre Erfahrung gleicht einem reichen Buch voller Geschichten, Erinnerungen und wertvoller Momente.

Seit vielen Jahren ist sie nun ein fester Bestandteil der Wohnpflegegruppe Hedwig und sorgt dort – mit ihrer ruhigen, wertschätzenden Art und ihrem großen Einfühlungsvermögen – für das tägliche Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner. Neben ihren pflegerischen Aufgaben findet sie auch immer wieder Zeit für kreative Ausgleiche, etwa durch das Stricken warmer Socken, die bei vielen geschätzt und beliebt sind. „Ein herzliches Dankeschön für Ihren täglichen Einsatz seit mittlerweile 40 Jahren in unserem Haus – und herzlichen Glückwunsch zu diesem außergewöhnlichen Jubiläum!“, hieß es unter großem Applaus.

Bei zahlreichen und heiteren Anekdoten sowie Grillschmankerln aus der Küche ließ man dann die letzten Jahre bzw. Jahrzehnte in gemütlicher Runde noch einmal Revue passieren. Die Veranstaltung machte deutlich: Langjähriges Engagement verdient nicht nur Anerkennung, sondern ist ein Fundament für Qualität, Stabilität und Menschlichkeit – gerade in der Pflege.

In einer kleinen Feierstunde ehrte Einrichtungsleiter Patrick Uhl (rechts) langjährige und wertvolle Mitarbeiter.

Text und Bild: Claudia Anzinger

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