Dorffest der FFW Großenpinning findet nicht statt

Jahreshauptversammlung mit Neuwahl des Kassiers

Zur Jahreshauptversammlung der FFW Großenpinning konnte Vorstand Robert Eder neben den eigenen Kameraden auch dritten Bürgermeister Helmut Dünstl im Vereinslokal begrüßen.

Zu Beginn der Veranstaltung gedachte Eder der verstorbenen Mitglieder insbesondere den im vergangenen Jahr verstorbenen Kameraden Willi Preißl. Der anschließende Jahresbericht fiel kurz aus, konnte doch der Verein im Jahr 2021 über weite Teile des Jahres aufgrund der Coronabeschränkungen keine Veranstaltungen durchführen. Umso erfreulicher war es jedoch, dass die FFW Großenpinning einigen Mitgliedern zu besonderen Anlässen gratulieren durfte: Zum 75. Geburtstag von Johann Kronschnabl und zur Hochzeit von Andreas Ittlinger.

Kommandant Thomas Kronschnabl trug anschließend die Einsatzzahlen der FFW Großenpinning vor. Die Feuerwehrkameraden waren im vergangenen Jahr zu zwei Brandeinsätzen und zu drei technischen Hilfseinsätzen ausgerückt. Um für die Ernstfälle gut gerüstet zu sein, wurden auch – soweit es die Umstände zuließen – Übungen abgehalten. Außerdem erläuterte der Kommandant das neue Alarmierungssystem Alamos, dass bereits seit April 2022 im Einsatz ist.

Im Anschluss daran konnte Kassier Martin Stangl ein positives Fazit – trotz ausgefallener Einnahmen durch gesellige Veranstaltungen – ziehen. Die Kasse wurde von Stefan Plendl und Stefan Griesbeck geprüft, und sodann der Kassier sowie der Vorstand einstimmig entlastet.

Da der Kassier Martin Stangl aufgrund seiner Wohnsitzverlagerung sein Amt zur Verfügung stellte, wählte die Versammlung einstimmig Stefan Berger zum neuen Kassier. Das Amt eines weiteren Fahnenträgers übernimmt Josef Plendl.

In seinem Grußwort dankte dritter Bürgermeister Helmut Dünstl der FFW Großenpinning allen aktiven Feuerwehrkameraden für deren Einsatzbereitschaft und der ganzen FFW Familie für deren Zusammenhalt. Gerade auch kleine Feuerwehrvereine seien für die Dorfgemeinschaft enorm wichtig und bereichern aktiv das Dorfgeschehen.

Am Ende gab Eder noch einen Ausblick auf 2022. Nach 2-jähriger Corona-Pause konnte endlich wieder die Tradition des Maibaumaufstellens durchgeführt werden. Gespendet wurde der 21m lange Baum von Magdalena Gradinger. Allerdings wird das Dorffest an Pfingsten aufgrund der ungewissen Lage heuer nochmals ausgesetzt.

Text: Claudia Anzinger

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