Bauernhilfsverein Oberschneiding spendet an First Responder

Neue Funktionskleidung wird angeschafft

Die Kollekte beim Jahresgottesdienst des Bauernhilfsverein Oberschneiding wird Jahr für Jahr für einen guten Zweck gespendet. Heuer konnten sich die First Responder Oberschneiding über eine Spende von 550 Euro freuen. „Es ist uns ein großes Anliegen, ehrenamtliches Engagement in der Gemeinde zu unterstützen und zu fördern!“  betonte Bauernhilfsverein-Vorsitzender Stefan Plendl. Und bei den professionellen Ersthelfern in Oberschneiding sei das Geld für ihre wichtige Aufgabe gut angelegt!

Mit der Spende können jetzt wichtige Beschaffungen wie aktuell eine neue Funktionskleidung gemacht werden, hieß es seitens der Ehrenamtlichen. Und ärztlicher Leiter Dr. Markus Vogt fügte hinzu: „Die First Responder sind zwar den Feuerwehren unterstellt, müssen sich aber komplett aus Spenden finanzieren, da der Betrieb der First Responder in Form eines freiwilligen Systems erfolgt und keine kommunale Pflichtaufgabe ist!“

Die First Responder Oberschneiding sind eine Gruppe ehrenamtlicher, medizinisch gut ausgebildeter Gemeindebürger, die sich in Ihrer Freizeit als Ersthelfer bei medizinischen Notfällen im Gemeindegebiet engagieren. Dadurch wird eine verkürzte Rettungsfrist gewährleistet, die letztendlich Menschenleben retten kann. Neben den laufenden Einsätzen im ganzen Gemeindegebiet gehören auch ständige Fort- und Weiterbildung zum Alltag der First Responder. Die aktive Gruppe der First Responder Oberschneiding beziffert sich derzeit auf rund 25 Leute. Ein weiterer Ausbildungsbeginn ist im Mai 2024 geplant. „Neue Anwärter sind herzlich willkommen!“ so die First Responder Oberschneiding.

Das Bild zeigt: Die First Responder Oberschneiding freuen sich riesig über die finanzielle Unterstützung. (von links) Zweiter Bürgermeister und First Responder Konrad Schmerbeck, ärztlicher Leiter Dr. Markus Vogt, Vorsitzender des Bauernhilfsverein Stefan Plendl sowie Kathrin Pilsl und Christine Meinzinger von den First Respondern Oberschneiding

Text und Bild: Claudia Anzinger

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